NUTZEN SIE ETFs FÜR IHREN BETRIEB
KOSTENGÜNSTIGER | FLEXIBLER | STEUERLICH BESSER ALS VERSICHERUNGEN
WO WIR SIE
UNTERSTÜTZEN
VORSICHT FALLE: KAPITALAUFBAU MIT VERSICHERUNG
VORSICHT FALLE: DAS ARGUMENT DER LEBENSLANGEN RENTE
Betriebliche Vorsorge (BAV)
Für betriebliche Vorsorgemaßnahmen wie Pensionszusagen oder Abfertigung-alt ist es essenziell, dass Unternehmen rechtzeitig Kapital aufbauen, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden und die erforderliche Kapitaldeckung für Versorgungsleistungen zum vereinbarten Zeitpunkt sicherzustellen.
Der Markt wird traditionell von Versicherungen und deren Produkten dominiert, wobei Vermittler wie Versicherungsangestellte und -makler oft eine einseitige, für den Kunden nachteilige Beratung anbieten. Der Mangel an Fachwissen führt oft zu einem ineffizienten Kapitalaufbau.
WHITE.HEAD ist in der Lage, sowohl über Versicherungsprodukte als auch über Investmentfonds und ETFs zu beraten.
Dadurch können wir beide Varianten neutral gegenüberstellen und die für Ihre Anforderungen passende Lösung identifizieren.
Betriebl. Vorsorgemaßnahmen,
wo Sie ETFs einsetzen können
- Individuelle Pensionszusage für geschäftsführende Gesellschafter und ausgewählte Mitarbeiter
- Abfertigung-alt
- Freiwillige (Geschäftsführer-) Abfertigung nach dem System Abfertigung-alt
- (Mit Abstrichen) Investitionsbedingter Gewinnfreibetrag für natürliche Personen mit betrieblichen Einkünften
- (Mit Abstrichen) Zukunftssicherung nach § 3.1.15a (“300 EUR-Modell“)
Vorsorgemaßnahmen ohne Einfluss auf die Veranlagung
- Abfertigung-neu
- Firmenpension für ganze Mitarbeitergruppen (Pensionskasse, Betriebliche Kollektivversicherungen)
Wir unterstützen Sie bei allen kapitalgedeckten betrieblichen Vorsorgemaßnahmen.
Wenn Sie bereits betriebliche Vorsorgemaßnahme in Ihrem Unternehmen implementiert haben und den Kapitalaufbau mit Versicherungen betreiben, empfehlen wir eine detaillierte Analyse. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie nachträglich noch Optimierungsmaßnahmen vornehmen können, ist sehr hoch.
Vorsicht Falle
Wir haben für Sie zwei Beispiele für Mythen & Marketing in der betrieblichen Vorsorgebranche angeführt, die illustrieren, dass man jedenfalls einen unabhängigen Honorar-Berater hinzuziehen sollte.
Fakten vs. Mythen:
Ein Kapitalaufbau mittels Versicherung ist Kapitalvernichtung
Bei betrieblichen Vorsorgevarianten kommen häufig Versicherungsprodukte zum Einsatz, oft aufgrund der attraktiven Provisionen für die Berater. Diese sind aus Kosten- und Steuersicht ineffizient.
Ein Versicherungsprodukt sollte nur dann gewählt werden, wenn es gesetzlich vorgeschrieben ist oder der Kunde es ausdrücklich wünscht.
- Ein Versicherungsprodukt hat höhere interne Kosten,
- nur eingeschränkte (sehr konservative) Veranlagungsmöglichkeiten und
- ist zusätzlich mit einer 4%igen Versicherungssteuer belastet. Eine Versicherungssteuer hat für Privatanleger den Vorteil, dass Erträge KESt-frei sind. Diesen Steuervorteil gibt es für Unternehmen nicht, trotzdem ist diese Versicherungssteuer zu zahlen – ohne jegliche Gegenleistung zahlt man einfach 4% mehr ein.
Ein kostengünstiger und flexibler Vermögensaufbau mit ETFs, stellt in den meisten Fällen eine deutlich bessere Lösung dar. Konkrete Zahlen finden Sie im Beispiel weiter unten.
Fakten vs. Mythen:
Langlebigkeitsrisiko – das Argument der lebenslangen Rente
Es ist wenig überraschend, dass Versicherungsanstalten ihre eigenen Produkte empfehlen. Da viele Berater auf Rückdeckungsversicherungen für Pensionszusagen setzen, ist zu vermuten, dass sie diese Konzepte unkritisch übernehmen, da sie oft von den Versicherungen geschult werden.
Mit den mittlerweile unattraktiven Renditen bei Versicherungen wurde das Argument in den Vordergrund geschoben, dass nur eine Rentenversicherung das Langlebigkeitsrisiko absichern könne.
Ein konkretes Beispiel:
- Geschäftsführer:in 40 Jahre alt
- Monatlichen Prämie EUR 1 000,-
- Rechnungszins 2% p.a.
- Prognostizierte Auszahlung inkl. Gewinne EUR 337 744,- (provisionsfrei kalkuliert)
- Entspricht einer Effektivrendite nach Kosten von nur 0,93% p.a. (nominell, vor Inflation)
- Renten-Garantiezeit 30 Jahre: Prognostizierte Rente EUR 1 141 p.m. Bei Ableben in der Rentenphase wird die Rente weiter bis zum theoretischen 95. Lebensjahr des Verstorbenen weiter ausbezahlt.
AUFKLÄRUNG 1:
- Die von der Versicherung im Angebot angegebene Gesamtverzinsung von 2% p.a. entspricht nach Abzug der Kosten und Versicherungssteuer nur 0,93% p.a. (wenn man mit Provision – wie üblich – kalkuliert, sinkt die Rendite auf 0,49% p.a.)
- Die garantierte Rendite ist negativ, da die garantierte Auszahlung unter den eingezahlten Prämien liegt.
AUFKLÄRUNG 2:
Nehmen wir den nicht realistischen Fall an, dass die ETFs, in welche die GmbH investiert, ebenfalls eine Rendite von nur 2% p.a. erzielen. Da nahezu keine Nebenkosten entstehen,
- hätte die GmbH – bei gleicher Rendite der zugrunde liegenden Veranlagung – ein Startkapital von EUR 381.676 zur Verfügung.
- Gehen wir davon aus, dass die ETFs der GmbH in der Rentenphase ebenfalls (wie die Versicherung) nur 2% p.a. erzielen,
- dann würde bei einer Entnahme von EUR 1 141 p.m. das Kapital 60 Jahre bis zum 100. Lebensjahr (!) reichen.
Wir sehen kein Langlebigkeitsrisiko, wenn das Kapital bis zum 100. Lebensjahr reichen würde.
AUFKLÄRUNG 3:
Würde die GmbH mit ETFs eine Rendite von z.B. 3,5% p.a. erzielen (nehmen wir ein Portfolio mit 50% Aktien an und eine langfristige Rendite von Aktien von 7% p.a., die Anleihen setzen wir mit 0% p.a. an), würde das Kapital bei einer Entnahme von EUR 1 141. p.m. überhaupt nicht verzehrt werden.
FAZIT:
Wer eine Renten-/Lebensversicherung für Vorsorgelösungen im Unternehmen einsetzt, macht ziemlich sicher einen schweren Fehler?
So erreichen Sie uns
Falls Sie an einer Finanzberatung interessiert sind, stehen wir Ihnen gerne für ein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch zur Verfügung. Im persönlichen Gespräch beantworten wir Ihnen alle Ihre Fragen und helfen Ihnen herauszufinden, ob wir zueinander passen.
Wie sich unser Beratungsprozess darstellt, können Sie im Detail ⟩ hier nachlesen.
DI Ernst Zöschg
Telefon: +43 6991 7070 108
Mail: ernst.zoeschg(@)whitehead.at